Unser zweites Album Wunderland ist jetzt draußen.
In diesem Album wird beschrieben, wie eine Person (Alice) nicht mehr auf den sonst üblichen Partys erscheint. Alle Anwesenden tanzen einfach weiter, als wäre nichts anders. Eine andere Person (Ich) hält nach Alice Ausschau. Alice schließt sich zuhause ein, möchte niemanden sehen, hat genug von der Welt da draußen. Alice genießt die Zeit alleine, denn niemand schreibt ihr vor, wie die zu sein hat. Der Briefkasten füllt sich mit Mahnungen, blauen, gelben und roten Briefen. Sie kifft viel und beginnt zu phantasieren. In ihrer Vorstellung beginnt ein Wunderland zu entstehen, ihr Wunderland. Es bietet Platz für Individualität, folgt keinen logischen Regeln und ist auch so das ideale Pendant zu der realen Welt. Nur wird diese nette Vorstellung für Alice tatsächlich real und sie verschwindet physisch darin. Ob sie tatsächlich in einem Wunderland ist oder es sich um einen drogenrauschähnlichen Traum handelt, bleibt unklar. Zu Beginn besucht sie das Wunderland ab und zu, bis sie irgendwann komplett verschwindet. Die Musik erzählt aus der Sicht von Alice und aus der Sicht des Ich- Erzählers. Als letzte Kommunikationsmöglichkeit zwischen den beiden dient symbolisch eine alte Telefonzelle. Diese ist als zentrales Objekt immer zu sehen. Immer besteht die Hoffnung, dass ein Hallo auf der anderen Seite zu hören sein könnte.